Strategie beginnt nicht mit dem nächsten Workshop

 Sondern mit der Fähigkeit, das eigene Ziel zu sehen.

Viele Strategieprozesse scheitern: nicht an Ideen, sondern an Unklarheit.
Ich habe schon oft Führungskräfte erlebt, die reden, analysieren, argumentieren – um danach trotzdem in völlig verschiedene Richtungen zu rennen.

Deshalb lohnt sich manchmal ein 𝗿𝗮𝗱𝗶𝗸𝗮𝗹𝗲𝗿 𝗣𝗲𝗿𝘀𝗽𝗲𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲𝗻𝘄𝗲𝗰𝗵𝘀𝗲𝗹. Wir müssen uns vom Hier und Jetzt (und noch mehr von der Vergangenheit) lösen, um gute Ziele für unsere Zukunft zu setzen.

Die Zukunft hält ein noch unerfülltes Potenzial für uns bereit. Diese Möglichkeiten sind unserem Blick oft verstellt, weil wir noch keinen methodischen Zugang zu ihnen gefunden haben.

𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁𝘀𝗽𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺𝗳𝗼𝗸𝘂𝘀 bedeutet zu fragen,  „Was haben wir als Team oder Unternehmen im Frühjahr 2027 erreicht? Was tun wir dann ganz bewusst nicht mehr?“

Diese Frage verändert und öffnet gedankliche Freiräume. Wir gewinnen ein gemeinsames Verständnis von dem, was möglich ist. Mit dieser Zukunft vor Augen, können wir den Schritt zurück ins Heute machen:
• Was muss jetzt getan werden, um das zu erreichen?
• Wie ambitioniert müssen unsere Jahresziele sein?
• Wie sehen die Zwischenschritte aus?

Daraus entsteht eine Strategie mit klarer Richtung. Sie wird nachvollziehbar. Und das Wichtigste: Sie kann leichter vermittelt werden, da wir gemeinsam schon Bilder erzeugt und im Kopf haben.

𝗗𝗶𝗲 𝗦𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝗲 𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁 𝗳𝘂̈𝗿 𝘂𝗻𝘀 𝗦𝗶𝗻𝗻, 𝘄𝗲𝗶𝗹 𝘀𝗶𝗲 𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵 𝗮𝗻 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝗶𝘀𝘁.

💬 Was macht ihr, um den Blick in die Zukunft in eure Strategie einzubeziehen?

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