Veränderung fühlt sich oft wie ein Nebel an.
Man weiß, man muss loslaufen – aber sieht kaum drei Schritte weit.
In Kickoff eines neuen Projekts startete alles mit der motivierend gemeinten Ankündigung: „Wir stehen am Anfang eines großen Wandels.“ Und dann: Nichts. Keine Energie im Raum. Nur stille Unsicherheit.
Erst im weiteren Verlauf des Workshops wurde klar: Das Team wusste 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵, worauf es hinarbeiten sollte.
Es gab keine konkrete Vorstellung. Erst recht keine, die von allein geteilt wurde. Die Ziele waren abstrakt und der Weg dorthin diffus.
Deshalb setzten wir auf ein bewährtes Instrument: die 𝗭𝗶𝗲𝗹𝗽𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻.
Das hat sich bewährt, um das Team ein konkretes, gemeinsames Bild der Zukunft entwickeln zu lassen. Je klarer es alle vor Augen (und Ohren) haben, desto leichter können sie sich als Teil der erfolgreichen Lösung und des Weges dorthin sehen.
𝗗𝗲𝗿 𝗧𝗿𝗶𝗰𝗸 𝗱𝗮𝗯𝗲𝗶 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝘀, 𝘃𝗼𝗺 𝗘𝗻𝗱𝗲 𝗵𝗲𝗿 𝘇𝘂 𝗱𝗲𝗻𝗸𝗲𝗻: Was 𝘴𝘦𝘩𝘦𝘯, 𝘵𝘶𝘯 und 𝘴𝘢𝘨𝘦𝘯 wir in neun Monaten, wenn wir erfolgreich waren?
In unserem Workshop entwickelten jeweils zwei Personen zunächst ein Zukunftsbild: aus ihrer Perspektive und möglichst greifbar. Es entstanden ein Success-Post fürs Intranet, eine Kollage mit Glückwünschen von Kollegen anderer Abteilungen, Celebration-Points aus der Projektretro und sogar ein Gedicht. 𝗝𝗲𝗱𝗲𝘀 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱 𝗯𝗿𝗮𝗰𝗵𝘁𝗲 𝗘𝗺𝗼𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗥𝗮𝘂𝗺 und ließ erkennen, wofür die Leute hier angetreten waren.
Und dann kam der magische Moment: Wir legten die Bilder übereinander. Daraus entstand direkt eine lebhafte Diskussion der Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Rund 30 Minuten später sah jeder, wohin es gehen soll.
Aus dem Team sagte jemand laut: „Das fühlt sich endlich machbar an!“
𝗗𝗶𝗲 𝗭𝗶𝗲𝗹𝗽𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘄𝗮𝗿 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗧𝗮𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻𝗹𝗮𝗺𝗽𝗲. Mit ihr fanden wir den Weg durch den Nebel.
🌟 Fühlt sich Change bei Dir manchmal auch wie Wandern im Nebel an?
🌟 Was ist Deine Taschenlampe?
