Viele Führungskräfte berichten uns, dass sie in der aktuellen Krisensituation erfolgreich mit einem eher weichen #führungsstil sind, den wir #familyculture nennen:
1. #PositiveGrundhaltung: Wohlwollen und Anerkennung. Deutlich machen, dass jeder wichtig ist.
2. #Resonanz: Insbesondere in der digitalen Kommunikation. Aussagen nicht ohne konstruktive Antwort stehen lassen. Mit Bestätigung, Verständnis und Würdigung (auch bei anderer Meinung) reagieren.
3. #FragenStellen: Nicht nur zur Informationsgewinnung, sondern um zum gemeinsamen Nachdenken anzuregen.
4. #Innehalten: Als Führungskraft eher wenig reden. Zuhören. Viel Interesse zeigen.
Die Mitarbeitenden zeigen sich fokussiert, offen für Neues, solidarisch und umsetzungsstark. Manche fragen, ob es sich dabei nur um ein „positives Aufbäumen im Notfallmodus“ handelt oder ob dies auch in der Zeit nach der Krise gilt. Offensichtlich sind Führungskräfte stärker, wenn sie Mitarbeitende mehr wahrnehmen und in die Verantwortung nehmen – und nicht als „Held/Heldin“ die aktuellen Probleme selbst zu lösen versuchen.