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Haltung statt Schlammschlacht

Vertrauensbruch: Haltung statt Schlammschlacht! Monatelang hatte ich gemeinsam mit einem neuen Kooperationspartner Geschäft geplant und gepitcht – alles mit Handschlag-Mentalität. Dann erfahre ich zufällig: Mein Partner hat einen unserer wichtigsten potenziellen Neukunden im Alleingang akquiriert, ohne Rücksprache, ohne Transparenz. Wut, Enttäuschung und Verletztheit waren meine erste Reaktion. Ich suchte das Gespräch, konfrontierte ihn, aber er wich […]

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Neu-Anfang für Vertrauen

„Kündigung? …das wäre einfacher gewesen.“ Mit diesen Worten begann eine der emotionalsten Krisensitzungen, die ich je moderiert habe. Eine Abteilungsleiterin traf im Alleingang eine weitreichende Entscheidung. Die Folgen: wütende Kolleg*innen, überlastete Hotlines, verärgerte Kunden. Es waberte das Wort 𝘒𝘰𝘯𝘴𝘦𝘲𝘶𝘦𝘯𝘻𝘦𝘯 durch den Raum. Was mich besonders beschäftigte, war die reflexartige Suche nach Schuld – bevor überhaupt

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Projektplan neu verhandeln

Was, wenn deine Geschäftspartner:In gar nicht unzuverlässig ist, sondern schlichtweg überfordert? Unser Projektplan ist solide, die Absprachen klar. Aber der Partner liefert nicht. Wieder und wieder, trotz Nachfrage. Das nervt, kann frustrieren und in uns selbst die Bereitschaft erhöhen im nächsten Schritt mit „harter Kante“ zu reagieren. Das kann funktionieren. Manchmal macht es aber Sinn

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Fehlertransformation

„𝗪𝗲𝗿 𝗵𝗮𝘁’𝘀 𝘃𝗲𝗿𝗯𝗼𝗰𝗸𝘁?“ Diese Frage stand unausgesprochen im Raum. Ein geplatzter Auftrag. Sechsstelliger Schaden. Vertrauen weg – besonders in der GF. Ich war als Moderator für einen Strategieworkshop eingeladen. Doch schnell war klar: Zukunftspläne brauchen wir hier gar nicht schmieden, solange die Vergangenheit unverdaut ist. Also haben wir umgeschaltet: Keine Vision, keine Marktanalyse. Stattdessen volle

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Vertrauen als Entscheidung

𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗶𝘀𝘁 nicht nur ein Gefühl, Vertrauen ist eine 𝗘𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝘂𝗻𝗴. Konfliktgespräch zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat… ich bin als externer Moderator dabei und mitten im Sturm gelandet. „𝘐𝘩𝘳 𝘶̈𝘣𝘦𝘳𝘨𝘦𝘩𝘵 𝘶𝘯𝘴 𝘴𝘵𝘢̈𝘯𝘥𝘪𝘨!“ „𝘞𝘦𝘪𝘭 𝘪𝘩𝘳 𝘫𝘦𝘥𝘦 𝘝𝘦𝘳𝘢̈𝘯𝘥𝘦𝘳𝘶𝘯𝘨 𝘣𝘭𝘰𝘤𝘬𝘪𝘦𝘳𝘵!“ Die Fronten sind verhärtet, die Luft „brennt“, es wird laut, emotional, verletzend. Längst geht es nicht mehr um das 𝘞𝘢𝘴,

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Vertrauen fällt nicht vom Himmel

Start eines Changeprozesses mitten im Vertrauensdefizit. Was uns half, das Eis zu brechen. Eisiges Schweigen hing im Raum beim ersten Meeting unseres Change-Projekts. Verschränkte Arme, skeptische Blicke, niemand sagte ein Wort. Ich spürte, es geht hier nicht um Widerstand gegen die Strategie, sondern um etwas Tieferes: 𝗗𝗮𝘀 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗳𝗲𝗵𝗹𝘁𝗲. Insbesondere ein geflüsterter Satz traf mich:

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Verlässlichkeit durch Vertrauen

𝗩𝗲𝗿𝗹𝗮̈𝘀𝘀𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁 beginnt mit 𝗽𝘀𝘆𝗰𝗵𝗼𝗹𝗼𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗦𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁, nicht mit Kontrolle. Im Projektteam eines Coachees liefen seit einiger Zeit Termine aus dem Ruder. Woche für Woche wurden Deadlines gerissen und natürlich hatte jeder gute Gründe. Als er das Thema in eins unserer Gespräche einbrachte, wurde schnell klar: das eigentliche Problem war nicht Zeit, sondern Angst. Festmachen ließ sich

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Verantwortung übernehmen

„Also, an dir lag es nicht…?“ Es lag an den Umständen, Prozessen, Mitarbeitenden? Während der Besprechung eines Praxisfalls im Führungskräfte-Workshop beobachte ich, wie ein erfahrener Manager sich in Ausreden verliert. Die Zahlen des von ihm verantworteten Projektes stimmen nicht und die Liste seiner Erklärungen dafür ist lang: der Markt…, das Team…, die Prozesse… Sanft aber

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Katalysator zur Veränderung

Viele Change-Prozesse scheitern nicht am Ansatz, sondern am Umgang mit Fehlern. Besonders deutlich wurde mir das in einem Workshop für einen Automobilzulieferer, der mitten in einer heftigen Transformation steckt. Die Führungskraft versuchte Druck nach vorne zu machen, das Team war sichtlich überfordert, aber niemand sprach offen darüber, was Sache war. Dann stellte jemand zaghaft die

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